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Selbstoptimierung: Warum ich an mir arbeite…

  • Yvonne
  • 21. März 2019
  • 4 minute read

Wenn wir mal ehrlich sind, so sind wir Frauen doch fast permanent auf der Suche nach dem gewissen Etwas, das uns stärker, schöner, besser macht. Wir freuen uns, wenn wir ein neues Mittelchen entdecken, das uns XY verspricht und müssen es einfach probieren. Selbstoptimierung steht an erster Stelle in einer modernen Gesellschaft, die nun einmal alle Möglichkeiten hat. Ein Privileg, wie ich finde. Dennoch habe ich in letzter Zeit so viele Kolumnen zum Thema gelesen und stets hatte das Wort diesen fahlen, negativen Beigeschmack von grausamer Selbstgeißelung und übertrieben arroganter Ich-Bezogenheit, die es zu verachten gelte. Immerhin müsse Frau ganz zu ihren Maßen, ihrer Figur stehen, ihre Haut oder whatever einfach so hinnehmen wie sie ist und generell bloß nichts an sich selbst aussetzen, weil sonst verfalle Frau ja einem irrsinnigen Schönheitsideal, das momentan als absolut verächtlich gilt.Ganz ehrlich: Ich finde es einfach nur wunderbar, dass es uns die heutige Zeit ermöglicht, via Internet die Welt zu entdecken, neue Trends an uns zu probieren und unser Leben in irgendeiner Weise dadurch zu bereichern oder zu verbessern. Glaubt mir, ich bin schon mit 14 in meinem Zimmer gesessen und habe Beauty-Produkte gegoogelt, habe mich aus Informationsdrang stundenlang mit Apothekerinnen unterhalten, um zu verstehen, was ich denn gegen meine schlechte Haut tun könne. Nicht weil schöne Haut ein Trend ist, sondern weil ich mit meiner absolut nicht glücklich war. Versteht mich nicht falsch, die Body-Positivity-Bewegung finde ich ganz wunderbar, allerdings nur für jene, die sich tatsächlich wohl in ihrer Haut fühlen. Wenn euch etwas an euch stört, dann ändert es. Ich beobachte bei so vielen Bloggern & Influencern, dass sie diesen Begriff ausschlachten, um sich Sympathien zu erhaschen, von denen sie sich wiederum mehr Likes und Views erhoffen. Sie zeigen ihre “Flaws” – ihre kleine Fehlerchen, um zu gefallen, wenn sie doch eigentlich selbst mehr als nur damit hadern.

Warum ist es nicht mehr cool zu sagen: “Ich mag es nicht, deshalb ändere ich es!”

Und wenn Außenstehende dann noch Plattitüden klopfen, wie “nein, das ist doch völlig ok”, “du siehst doch schön aus”… usw. dann ist ebenso niemandem geholfen. Im Gegenteil! Wie immer glaube ich, dass wir FRAUEN alles selbst ganz genau wissen und wir deshalb auf unsere innere Stimme hören können. Werde ich mit diesem Gewicht glücklich oder muss ich etwas ändern, um mich wieder wohler in meiner Haut zu fühlen? Kann ich mit meinem kleinen Busen leben, oder möchte ich jeden Tag am liebsten deswegen heulen? Brauche ich Mittelchen XY, um meine Haut zu pimpen oder kann ich ganz gut ohne?

Apropos Sympathien erhaschen: Dasselbe gilt übrigens für ernst zu nehmende Krankheiten, die bis ins Detail ausgeschlachtet werden, um Content zu produzieren, anstatt den eigenen Allerwertesten in die Gänge zu bringen, um tatsächlich etwas zur persönlichen Besserung beizutragen und von genau diesem Weg zu berichten. Diese moderne Wehleidigkeit, die dazu führt, dass wir uns alle nur gegenseitig auf die Schultern klopfen, um zu sagen, wie ok wir doch sind, so wie wir sind, geht mir wahnsinnig auf die Nerven. Genau diese Menschen sind es dann, die exzessive Gewohnheiten etablieren und sich mehr Schaden zufügen, weil sie schlussendlich eben doch nicht mit sich im Reinen sind. Was dazu kommt: Mindestens 100 Follower reden sich jetzt auch ein, sie müssen sich auch so mögen wie sie sind, weil die XY schafft das ja auch und überhaupt… aber unglücklich werden dann doch alle miteinander, weil sie vielleicht dadurch sogar in Gewohnheiten feststecken bleiben, die weder für sie selbst noch für ihre Gesundheit zuträglich sind.

Muss Selbstoptimierung im Weg von Body Positivity stehen? NEIN! Denn wenn ich für mich entscheide, dass mein Körper so und so gebaut ist und ich daraus das Beste für mich machen will, dann heißt das doch ein und dasselbe! Nämlich, dass ich den Weg wähle, mich selbst in einem besseren Licht zu sehen, mich selbst zu bestärken und mir bewusst zu machen, dass ich manches vielleicht nicht ändern kann, vieles aber so für mich zimmern kann, dass ich mich wieder wohl fühlen und gut leben kann. Ich glaube wir sind die größte Hilfe für unser Umfeld, wenn wir uns ein Stückchen mehr mit uns selbst und unseren Bedürfnissen befasst haben. Ich glaube auch, dass der gesunde Mensch über ganz viel Hausverstand verfügt und die Möglichkeit nach bestem Wissen und Gewissen für sich selbst zu handeln. Ich möchte euch dazu ermuntern, mal in euch selbst reinzuhören, und euch zu sagen, dass nur ihr selbst wisst, was für gut und richtig für euch ist, womit ihr leben könnt und womit nicht. Sich nicht selbst zu optimieren, gleicht der Selbstaufgabe. Auf geistiger und körperlicher Ebene.

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